Ankunft am 4.September auf dem Frankfurter Flughafen. Dieser Stopp war ja nicht wirklich geplant, aber jetzt freue ich mich sehr ein bisschen zu Hause zu sein. Mit dem Zug geht es erst einmal nach Weimar.
Meine Mama holt mich in Weimar vom Bahnhof ab und es ist ein schönes Gefühl, nach 6 Monaten wieder in Deutschland zu sein.
In Freiburg wohne ich bei meiner Freundin Sandra, also im Chez Sandra Superior. Per Whatsapp hat sie mir den Aufenthalt bestätigt. Das müsst ihr einfach lesen:
Genau an diesem Wochenende feiert sie dann auch noch ihren Geburtstag, also gibt es eine Party.
Nach einem zweiwöchigen Zischenstopp in Deutschland, geht es am 19. September 2018 nach Colombo, Sri Lanka. Glücklicherweise hat hier alles mit dem elektronischen Visum geklappt. 30 Tage kann ich damit im Land bleiben.
Am Flughafen Colombo angekommen, nehme ich mir ein Taxi zum Bahnhof. Da der Flughafen nicht direkt in Colombo liegt, bin ich eine gute Stunde unterwegs. Nach der ersten Orientierung kaufe ich ein Fahrkarte und schon rufen die Einheimischen ..Matara... Matara. Nach einigen fragenden Augenblicken verstehe ich, dass das der verspätete Zug nach Matara ist. Also reinspringen und Losfahren.
Der Zug ist gerammelt voll, an einen Sitzplatz ist gar nicht zu denken. Also suche ich mir ein Plätzchen am Boden, denn die Fahrt dauert ungefähr 3,5 bis 4 Stunden.
Matara ist eine größere Stadt im Süden Sri Lankas.
Obwohl etwas unbequem. ist die Fahrt sehr schön. Oft fährt der Zug direkt an der Küste entlang und der Blick aus dem Fenster, oder hier durch die offenen Zugtür, lohnt sich.
In Matara arbeite ich als Volontär für eine Familie aus England. Der Mann arbeitet als Englischlehrer und Emma ist mit den drei Kindern zu Hause. Ich lebe in dieser Familie 4 Wochen und helfe ihr mit den Kindern. Wir verbringen eine schöne Zeit.
Das sind Holly, 6 Jahre, Theo, 4 Jahre und die kleine Jackie mit 1,5 Jahren.
Der Spielplatz in Matara. Da darf man wirklich nicht anfangen zu vergleichen. Es kam mir vor, als ob das noch ein Spielplatz aus meiner Kindheit ist.
Ein paar Minuten mit dem Tuk Tuk entfernt ist auch schon der Strand. Und hier heißt es Sandburgen bauen. Was für ein Spaß.
Bier in meiner Lieblingsbar am Strand.
Oft fahre ich am Abend mit dem Tuk Tuk nach Madhia, das ist ca. 6 km entfernt. Hier gibt es Bars und Restaurants und man sieht auch ein paar weiße Touristen.
Hier gibt es nicht viele Touristen, so dass Weiße immer noch etwas Besonderes sind. Bei einem Spaziergang mit den Kindern werden wir von den Nachbarn beäugt.
Die Menschen hier haben immer ein Lächeln im Gesicht.
Galle ist eine Stadt an der Südwestküste Sri Lankas. Sie ist für das Fort bekannt, eine ursprünglich von den portugiesischen Kolonialherren im 16. Jahrhundert erbaute Festungsanlage um die Altstadt. Die Mauern aus Granitstein wurden von den Holländern erweitert und schützen die Seeseite der Stadt. Die Gebäude an den autofreien Straßen spiegeln die Geschichte von Galle unter portugiesischer, holländischer und britischer Herrschaft wider. Der Leuchtturm von Galle befindet sich am südöstlichen Ende des Forts.
Meine Zugfahrkarte. Wer kann sich noch an die kleinen Zugtickets aus Pappe erinnern?
Die Fahrt kostet in der 3.Klasse 90 Rupies, was umgerechnet 45 Cent sind.
Ja auf diesem Bild kann man kaum etwas erkennen.
In Bentota angekommen wurde ich von Hiran mit dem Auto abgeholt um nach Matugama zu fahren. Der Regen wollte einfach nicht aufhören. Die Straße war kaum zu erkennen. Wir wollten in die nächste Straße abbiegen, aber diese war komplett überflutet, so dass die Leute bis zu den Hüften im Wasser standen. Also umkehren und eine alternative Route suchen. Der Weg wurde im schmaler, rechts und links sind tiefe Straßengräben, die aber nicht mehr zu erkennen waren. Im Blindflug durch die Wassermassen. Tuk Tuks standen am Straßenrand, da sie nicht mehr durch die überfluteten Straßen kamen. An einer Senke war auch unsere Fahrt zu Ende. Da ich mit einem Singhalesen unterwegs war, kannte er Leute auf dem Weg. Wir mussten das Auto dort parken und suchten nach einer Lösung. Die Freudlichkeit hat mich wieder beeindruckt. Sofort wurde mir ein Platz angeboten und mir Tee eingeschenkt.
Eine knappe Stunde später kam ein höhergelegter Geländewagen und brachte uns in den Bungalow oben auf den Berg. Unterwegs waren unzählige Wasserfälle, die durch den anhaltenden Regen entstanden sind. Aber die meiste Zeit habe ich die Augen geschlossen und gebetet in der Hoffnung,nicht den Abhang hinunter zu rutschen.
An meinem freien Wochenende fahre ich nach Weligama und gehe dort in ein Hostel. Weligama ist bekannt als Paradies für Surfer. Das hat mich nicht besonders interessiert, da ich nicht surfen kann und einfach lieber den Jungs und Mädels auf ihrem Bord zuschaue.
Hier war ein Tempel recht versteckt, aber sehr schön. Wir hatten die Möglichkeit ihn von innen anzuschauen.
Und endlich entdecken wir auch die berühmten Fischer Sri Lankas. Ein schnelles Foto mit dem Handy war noch drin, bevor jemand kommt und für die Fotos kassiert. Ich glaube die Fischer sitzen nur noch für die Touristen da.
Teeplantage in Weligama
Zusammen mit Hiran fahre ich am Morgen erst einmal nach Colombo, um mein Visum zu verlängern. Und was für ein Glück, Hiran kannte einen Mitarbeiter im Immigration office. So hat die Verlängerung nicht 4 Stunden gedauert (wie es im Internet beschrieben wurde), sondern nur 20 Minuten. Danach musste er zu einem Termin nach Bandarawella.
Ahnungslos wie ich war, dachte ich wir fahren da mal kurz hin, bis ich mitbekam, dass jetzt 5 Stunden Fahrt vor uns liegen. Es ging auf Serpentinen durch wunderschöne Landschaften.
Hier wurden wir mal kurz aufgehalten um anderen Verkehrsteilnehmern den Vorrang zu geben.
In Bandarawella übernachten wir bei einem Freund, der ebenfalls für eine Teeplantage verantwortlich ist. Der Bungalow liegt auf einem Berg. Jeder Estate Bungalow hat auch Bedienstete hat, die einen verwöhnen. Gäste sind sehr willkommen, da es immer Gästezimmer gibt.
Hier besichtige ich eine Teefabrik und lerne sehr viel über Tee.
Die Plucker (die Pflücker) müssen täglich 15-20kg Teeblätter pflücken. Es ist ein langer Prozess, bis aus den Blättern Tee wird.
Teeverkostung
Am Abend feiern wir zusammen mit dem obersten Polizeiofficer Manoj und dem Bürgermeister der Stadt Ella Amila und ein paar anderen Freunden. Es wird ein feuchtfröhlicher Abend. Nur der nächste Morgen ist nicht so nett, ohje.
Bevor es wieder zurück geht, besichtige ich noch die 9-Bogen-Brücke. Leider kam in dem Moment kein Zug vorbei.
An meinem Geburtstag hat mich meine Familie zum Essen eingeladen. Wir sind bei langsam untergehender Sonne in ein Restaurant in Matara gelaufen. Dort warteten schon Fiona mit ihren Kindern und den Eltern. So war das wirklich eine kleine Geburtstagsparty.
Nach meiner Zeit als Volontärin wollte ich Sri Lanka erkunden. Ein Freund von Hiran wollte nach Kandy und hat mit mitgenommen. Unterwegs hielten wir am Elefanten Waisenhaus. Ich hatte Glück, denn
zu dieser Zeit war gerade Badestunde für die ganze Elefantenherde im nahen Mahaweli-Fluss
Obwohl Elefanten in Sri Lanka unter Schutz stehen, kommt es immer wieder zu Abschüssen, zum Beispiel weil die Dickhäuter auf ihrer Suche nach Nahrung Felder plündern oder gar die gesamte Ernte zerstören. Für die teils sehr armen Sri-Lanker geht es ums blanke Überleben, weshalb sie die Elefanten verjagen oder erschießen. Wird hierbei eine Elefantenkuh getötet, die ein Junges führt, oder wird ein Jungtier während der Flucht von seiner Herde getrennt, geraten die Elefantenbabys in Lebensgefahr.
Diese Tiere finden hier ein neues Zuhause.
Am Abend erreichten wir Kandy und ich durfte den berühmten Zahntempel im Abendstimmung besuchen. Er ist wunderschön und die Atmoshäre innen, mit den Trommeln und den Blumen war unbeschreiblich. Eine besondere Energie umgab mich.
In Kandy gibt es eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: den Zahntempel. Dort lagert der Überlieferung nach der linke Eckzahn des Buddha Siddhartha Gautama aus dem 4. Jahrhundert. Diese Reliquie macht Kandy zu einer der wichtigsten Pilgerstätten des Buddhismus.
Mit den Bus ging es dann am Morgen von Kandy nach Nuwara Eliya ca. 3 Stunden. Dieser Ort wir auch Klein England genannt, da der Baustil sehr britisch ist.
Für den nächsten Morgen 4:30 Uhr buche ich eine Taxifahrt zum Horton-Plains-Nationalpark. Es ist ein Nationalpark im zentralen Hochland.
Die bekannteste Attraktion des Parks ist Big World's End, ein Steilabhang von über 870 m, der bei klarer Sicht (am frühen Morgen) einen Ausblick bis zum Meer im Süden ermöglicht. Nicht weit davon liegt eine zweite Klippe mit 270 m Höhe, Small World's End. Oft steigen mit zunehmender Wärme Wolken hoch, welche die Sicht in die Ebene behindern.
Der Rundweg im Nationalpark dauert etwa 3 Stunden, wenn man gut zu Fuß ist. Die Natur ist sehr vielfältig auf dieser Wanderung wie auch die Wege. Oft ist es glitschig, da es so viel geregnet hat.
Als ich am World's End ankam, war leider wirklich gar nichts zu sehen. Dicker Nebel hing in dem Tal. Doch mit etwas Geduld verzog sich die dichte Wolkendecke nach 20 Minuten. Und somit hatte ich dann doch noch einen gigantischen Blick ins Tal.
Der Blick ist toll.
Eine Woche nach der Wanderung hörte ich, dass eine deutsche Frau bei einem Selfie den Anhang hinunter gestürzt ist. Das ist schon ein komisches Gefühl, wenn man kurz vorher auch an diesem Punkt stand.
Die Wanderung führt auch zu den Baker Falls.
Die Baker's Falls Wasserfälle entstehen aus dem Fluss Belihul Oya, einem Nebenfluss des Walawe und sind etwa 20 Meter hoch.
Nach einem netten Gespräch mit anderen Deutschen am World's End zog ich ein paar Stunden später in ein anderes Hostel. Hier traf ich nette Leute und wir hatten ein gemeinsames Abendessen.
Auf meinem Spaziergang durch den Ort und dem Gregory See entdecke ich diese spielenden Kinder in einem Tempel. Sie sind traditionell in weiß gekleidet.
Am Nachmittag des 21. Oktober nehme ich den Zug nach Ella. Diese Bahnstrecke ist sehr beliebt bei Touristen, da sie landschaftlich wunderschön ist.
Gerade als ich fragen wollte, wie ich zum Ellas Rock komme, treffe ich 4 Leute aus Köln. Zusammen machen wir uns auf den Weg zum Ellas Rock.
Die erste Strecke laufen wir einfach auf den Schienen, bis eine Abzweigung angezeigt wird.
Auf dem Weg an den Schienen kommen wir an einem kleinen Kindergarten vorbei und dürfen auch mal einen Blick reinwerfen.
Wir finden die Abzweigung zum Ellas Rock und folgen diesem Schild. Später finden wir heraus, dass das nicht der richtige Weg war. Aber dieser längere und beschwerliche Weg führt an kleinen Hütten vorbei, die etwas verkaufen wollen. Später verstand ich das Schild.
Es geht auf diesem Weg quer durchs Gebüsch. Max erzählt von seinen Erfahrungen mit Blutegeln. So richtig glauben kann ich das noch nicht.
An diesem Punkt der Wanderung glaube ich ihm und weiß, dass es hier Blutegel gibt. Es fängt schrecklich an zu jucken. Noch hat es sich nicht richtig festgebissen, so dass ich es einfach wegschnipsen kann.
Wir haben es super abgepasst, denn nun fängt es an zu regnen und eine dicke Nebelwand kommt durch das Tal. Also auf zum Abstieg. Natürlich versuchen wir jetzt den richtigen Weg zu finden.
Der Wald verändert sich mit dem Nebel und sieht so richtig mystisch aus. Tolle Fotos entstehen.
Auf unserem Abstieg haben wir natürlich nicht den richtigen Weg gefunden. Wir haben uns verlaufen und nur mit maps versucht einigermaßen die richtige Richtung zu finden. Irgendwann haben wir dann ein paar Waldarbeiter gefunden, die uns mit einem breiten Grinsen den Weg gezeigt haben.
Am nächsten Morgen klingelt der Wecker um 4 Uhr. Warum? Ich möchte den Sonnenaufgang am Little Adams Peak fotografieren. Mit einigen anderen Leuten aus dem Hostel suchen wir in der Nacht den Weg zum Little Adam Peak und werden mit tollen Aufnahmen belohnt.
Mit diesen Mädels vom Hostel gehe ich am frühen Morgen den dunklen Weg. Leider nehmen wir den falschen Pfad und brauchen doppelt so lange wie alle anderen.
Bevor ich Ella verlasse, besuche ich noch Amila, den Bürgermeister der Stadt. Ich habe ihn auf der Party in Bandarawella kennengelernt und versprochen vorbeizuschauen, wenn ich in Ella bin. Versprechen damit eingelöst.
Mein nächster Stopp ist Matugama. Mit Bahn und Bus finde ich den Weg in die richtige Richtung. 6 Stunden bin ich unterwegs. Am nächsten Tag geht es nach Kosgama.
Hier bleibe ich jetzt 10 Tage. Ich habe beschlossen für diese Zeit in das Dhamma Soba Vipassana Meditation Center zu gehen. Alle elektronischen Geräte, Bücher und Wertsachen werden am Anfang abgegeben und verharren in einer Box. Könnt ihr euch vorstellen, 10 Tage ohne Handy? Ich stelle fest, dass ich damit auch ohne Wecker bin. Also bekomme ich einen Wecker, Taschenlampe und Schirm gestellt.
Übernachtet wird in sehr einfachen Unterkünften. Betonplatte, Matratze und Moskitonetz. Auch die sanitären Anlagen sind sehr einfach und bieten das notwendigste. Jeden Morgen starte ich mit einem vorsichtigen Blick in die Toilette, ob ich mir diese nicht wieder mit einer großen Spinne teilen muss. Am ersten Tag bin ich kurz schreiend wieder raus gerannt.
Und dann 10 Tage Schweigen, also nicht reden und kommunizieren.
Das ist mein Mitbewohner in dieser Zeit.
Wir leben den Tag nach einem festgelegten Stundenplan. Morgens um 4:00 Uhr geht es los. Irgendwie habe ich mich daran schnell gewöhnt, war dafür abends entsprechend müde.
Tag 9: Am Nachmittag dürfen wir das erst Mal wieder reden und bekommen unsere elektronischen Geräte zurück. Also Fotos machen und meine Mit-Schweiger kennenlernen.
Das ist die Meditation-Hall.
Da die Zeit in diesem Tempel etwas Besonderes und Heiliges ist, tragen die Einheimischen jeden Tag weiße Kleidung.
Das ist ein weiblicher Mönch, Lady Priest genannt und sitzt in der Meditation Hall höher als alle anderen und bekommt als erste etwas zu essen. Sie werden sehr verehrt.
Übrigens waren Männlein und Weiblein strikt getrennt.
Meistens wird das Gepäck vorn beim Fahrer gelagert und ich sitze oder stehe irgendwo im Bus. Manchmal hatte ich meinen Rucksack auch Stunden auf meinem Schoß.
Nach meiner Ankunft im Hostel geht es zum Höhlentempel.
Die Höhlen befinden sich in einem riesigen Granitfelsen, der über 150 Meter hoch ist.
Wir laufen im Regen und das Wassser läuft wie ein Wasserfall die Stufen herunter. Der Aufstieg gestaltet sich daher etwas schwierig,
Ich bin echt fasziniert, was die Menschen hier in den Felsen gemeißelt haben. Und es ist noch schwerer Bilder auszuwählen.
Die Höhlentempel von Dambulla an sich sind Meisterwerke der buddhistischen Kunst in Sri Lanka, die mit ihren roten und goldenen Farben der unzählbaren Statuen jeden Besucher beeindrucken.
Sie zählen seit 1991 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Malereien werden der eigentlichen Struktur des Felsens angepasst.
Mal wieder um 4:30 Uhr aufstehen für den Sonnenaufgang auf dem Pidurangala Rock. Wie ihr seht, war da nichts mit Sonnenaufgang, sondern wieder nur Regen und Nebel.
Zusammen mit Claudio mache ich mich auf den Weg nach Polonnaruwa. Hier wollen wir uns die Tempelanlagen anschauen.
Wir mieten uns ein Fahrrad und erkunden damit die weitläufige Tempelanlage. Das macht Spaß mit dem klapprigen Drahtesel durch den Ort und die Tempel zu radeln.
Hauptstadt des zweitältesten Königreichs von Sri Lanka war Polonnaruwa durch König Vijayabāhu I. (reg. 1055–1110) geworden, der die Chola-Invasoren 1070 zurückschlagen konnte und das Land wieder unter einheimischer Führung vereinigte. Ihre Blüte verdankte die ausgedehnte antike Stadt allerdings seinem Enkel Parākrama Bāhu I. (reg. 1153–1186)
Am Ende des Tages besichtigen wir noch eine Holzwerkstatt, wo Holzmöbel und Holzfiguren hergestellt werden. Der Eigentümer unserer Unterkunft arbeitet dort und zeigt uns alles.
Die Möbel gefallen mir sehr gut. Am liebsten würde ich mir Tisch und Stühle kaufen.
Am 10. November reise ich, wie üblich mit den normalen Sri Lanka Bussen, nach Udawalawe. Das ist ein ganz schöne Strecke und ich wechsel mehrere Busse um dann endlich nach 11 Stunden am Abend anzukommen.
Für den Morgen habe ich schon eine Safari in den Nationalpark gebucht.
Wir sind sehr nah an den Elefanten. Aber die lassen sich überhaupt nicht stören.
Da ich Elefanten liebe, ist das für mich ein besonderes Erlebnis die Dickhäuter so nah und in freier Wildbahn zu erleben.
Weiter geht es nach Mirissa. Für meine letzte Woche gönne ich mir ein paar Strandtage.
Ich freue mich darauf in der Sonne zu liegen und nichts zu tun.
Im Hostel lerne ich Claudia und Katja kennen und wir verbringen die nächsten Tage zusammen.
Da wir drei deutsch reden können (Katja ist aus Deutschland, Claudia aus der Schweiz) sind unsere Gespräche sehr intensiv geworden. Das war schon etwas Besonderes, solche tiefgehenden Konversationen zu führen.
Unser Lieblingsgemüsehändler. Jeden Tag kaufen wir frischen Obst und Kokosnüsse.
Es ist ein sehr kleiner Laden, wie ihr vielleicht auf dem Foto erkennen könnt.
Bootstour zum Whale-Watching. Wir hatten Glück und ich habe wirklich Blauwale gesehen. Aber diese Giganten mit der Kamera festzuhalten ist schon schwieriger.
Am Morgen verabschieden wir uns von Claudia. Katja, ich und die Christel-Geschwister fahren nach Hikkaduwa.
Mit dem Zug gehts weiter. Mitten auf der Strecke hält der Zug. Angeblich wurde eine Person angefahren. Nach ca. 40 min gehts weiter.
Langsam geht meine Zeit in Sri Lanka zu Ende. Am letzten Tag reise ich nach Colombo um von dort aus den Bus zum Flughafen zu nehmen. Dieser ist bei Negombo, also eine Stunde entfernt.
In Colombo übernachte ich im schrecklichsten Hostel ever. Ich erspare euch Fotos. Ich verlasse dieses Gebäude glücklicherweise sehr früh.
Am 19. November fliege ich dann nach Kiew.